Westblick

Der Osten als das Andere

Es folgt eine Lis­te von Bei­trä­gen, die zei­gen, dass der Osten in der Bericht­erstat­tung ein­fach ver­ges­sen wird. Der Osten ist das Ande­re. Das sind die, über die gespro­chen wird, als wären sie nicht Teil des Dis­kur­ses, als wären sie nicht Teil des Lan­des. 35 Jah­re nach der Wiedervereinigung.

  • Frank­furt Wenn von Frank­furt die Rede ist, wird immer Frank­furt am Main gemeint. Frank­furt (Oder) war immer­hin Bezirks­haupt­stadt und ist für die Ber­li­ner Zei­tun­gen deut­lich näher als Frankfurt/M. In dem Blog­bei­trag wird ein beson­ders kras­ser Fall geschil­dert: Es geht um Mixed Mar­ti­al Arts und die Sport­ar­ten, um die es geht, wer­den in der Sport­stadt Frankfurt/Oder trai­niert. Vie­le berühm­te Sportler*innen kom­men von dort. So auch Meis­ter im Boxen, im Rin­gen und im Judo.
  • Kling, klang, Du und ich – Und was ist mit mir? Peter Unfried schreibt in der taz einen ver­söhn­li­chen Text über Ost und West und schließt aber lei­der die Ossis als Adressat*innen aus.
  • Wir, die Sozio­lo­gin und die aus dem zwar vor­bild­li­chen, aber abwei­chen­den Osten Die Sozio­lo­gin Prof. Jut­ta All­men­din­ger spricht über „uns“ und gibt dann den Osten als ein posi­ti­ves Vor­bild im Gegen­satz zu „uns“.

Arroganz, Ignoranz, Unwissen

In fol­gen­den Bei­trä­gen wer­den Fäl­le von Kli­schees und Unwis­sen bzgl. des Ostens thematisiert.